abmahnwelle

Inhalte von aktuellen Abmahnungen im Internet

Wer und was wird häufig abgemahnt?

Vorab ein Hinweis: Post vom Rechtsanwalt bekommen und Abmahnung erhalten? Rufen Sie an, wir beraten Sie sofort!

Stand: 01/2022

Nachstehend geben wir Ihnen einen Überblick über Themen einer Abmahnung, die sich in letzter Zeit aus unserer Beratungspraxis ergeben haben. Des weiteren erhalten Sie einen Überblick, über die Branchen, die nach unserer Erfahrung besonders oft abgemahnt werden.

Die Auflistung hat nichts damit zu tun, ob die jeweilige Abmahnung berechtigt ist oder nicht sondern dient nur als Übersicht. Weitere Informationen zu vielen hier genannten Themen finden Sie auf unserer Seite. Nutzen Sie bitte unsere Suchfunktion.

Wenn Sie abgemahnt wurden, lassen Sie sich von uns beraten. Wenn Sie noch nicht abgemahnt wurden ist die Liste eine Gelegenheit, den eigenen Auftritt bei eBay oder den Internetshop einmal kritisch zu überprüfen. Beachten Sie hierzu auch unseren Mandantenfragebogen.

Weiter Informationen zu Abmahnungen finden Sie unter

TOP 4 Abmahnplattformen

  • eBay
  • Amazon
  • Internetshop
  • eBay-Kleinanzeigen

Top 8 Abmahninhalte

  • 1. Fehler beim Angebot von Desinfektionsmitteln und Mundschutzmasken
  • 2. Fehlende Information über eine Herstellergarantie
  • 3. Falsche AGB / unzulässige AGB-Klauseln, fehlende Information über Vertragstextspeicherung und Mängelhaftung in AGB, fehlerhafte Widerrufsbelehrung 
  • 4. Privatverkauf bei eBay
  • 5. Verstöße gegen die Preisangabenverordnung: Unvollständige Versandkostenangaben, Grundpreisangaben
  • 6. Fehlender Hinweis auf die Online Streitbeilegungsplattform der EU bzw. fehlende Verlinkung
  • 7. Werbung mit einer Garantie ohne Erläuterung der Garantiebedingungen
  • 8. Werbung mit “CE geprüft” oder Prüfungen bzw. Zertifizierungen

Weit über 1 0 0  Gründe: unser “best of” Abmahnungsinhalte

  • Bewerbung von Lebensmitteln mit “Low Carb”
  • Angebot von nicht rechtskonformen FFP 2 Masken
  • Neu: fehlende Registrierung nach Verpackungsgesetz
  • Nichteinhaltung von DIN-EN Vorschriften bei Produkten
  • Fehlende Altersverifikation bei der Bestellung von E-Zigaretten oder Liquids
  • Werbung mit Garantie bei Amazon
  • Nichtersattung von Hinsendekosten im Fall des Widerrufs
  • Ein Klassiker ist zurück: Werbung mit “versicherter Versand”
  • Versand von Lithiumakkus ohne Einhaltung von Gefahrgutvorschriften
  • Markenrechtsverletzung bei Textilien
  • CE-Kennzeichnung von Leuchtmitteln und fehlende Anmeldung des Herstellers von Leuchtmitteln bei der Stiftung EAR
  • Neu:Verkauf von Arzneimitteln ohne Registrierung und ohne EU-Sicherheitslogo im Internet
  • Angebot von gefälschter Markenbekleidung
  • Fehlende Informationen über das Energieetikett beim Angebot von Fernsehern
  • Werbung mit einer Garantie ohne Erläuterung der Garantiebedingungen bei Amazon
  • Angebote und Verkauf über eBay-Kleinanzeigen
  • Markenrechtsverletzung beim Import von Notebookakkus und Handyakkus
  • Neu: Fehlende Informationen nach LMIV
  • Neu: Verkauf von Items und Gold für Online-Rollenspiele MMORPG
  • Häufig: Angabe “CE geprüft”
  • Neu: Fehlende Pflichtinformationen beim Angebot von Staubsaugern, die seit dem 01.09.2014 vorgeschrieben sind
  • Neu: Fehlende Telefonnummer in der Widerrufsbelehrung
  • Neu: Unzureichende Versandzeitangabe nach dem 13.06.2014
  • Angabe von Ean/GTIN in Internetshops
  • Veraltete Widerrufsbelehrung in der Fassung vor dem 13.06.2014
  • fehlende Grundpreisangabe beim Angebot von Klebeband
  • Fehlende Kennzeichnung CE und ElektroG bei KFZ-Leuchtmitteln
  • Information über eine Widerrufsfrist von 14 Tagen bei einem eBay-Verkäufer mit Top-Bewertung
  • Markenrechtsverletzung bei Amazon
  • Fehlender Herstellerkennzeichnung nach Produktsicherheitsgesetz
  • Geschmackmusterverletzung beim Angebot von KFZ-Ersatzteilen
  • Markenrechtsverletzung beim Angebot von Kosmetik
  • Fehlende Energieeffizienangaben bei Leuchtmitteln und Lampen
  • Fehlende Bauartzulassung (E-Nummer) bei Fahrradbeleuchtung
  • Werbung mit Garantie bei eBay
  • Eigenschaftsbeschreibung von Druckerzubehör
  • Werbung mit durchgestrichenen Preisen bei Amazon
  • Fehlende Markenkennzeichnung von Elektrogeräten nach Elektrogesetz
  • unzureichende Angaben der wesentlichen Merkmale der Ware im Rahmen der Buttonlösung
  • fehlende Umsetzung der Buttonlösung in Internetshops (Buttonbezeichnung z. B. “bestellen”oder  “Bestellung absenden” o.ä.)
  • fehlender Grundpreis bei Amazon
  • Fehlende Kennzeichnung und Anmeldung von E-Zigaretten nach Elektrogesetz
  • fehlender Hinweis auf Zusatzstoffe in Spirituosen
  • Privatverkauf bei Amazon
  • fehlender Hinweis nach Altölverordnung
  • Werbung mit “CE-geprüft”
  • Umsetzung Buttonlösung bei Amazon
  • Fehlende Umsetzung der Buttonlösung im Internetshop
  • Fehlendes Impressum bei Facebook
  • Angebot von KfZ-Scheinwerferbirnen ohne E-Zulassung
  • Neue Infopflicht im Internet: Fehlende Energieeffizienzangaben beim Angebot von Fernsehern
  • Immer wieder: Fehlende Grundpreisangabe oder falsche Darstellung
  • Falsche lebensmittelrechtliche Kennzeichnungen für Konfitüren etc.
  • Werbeaussagen zu Ionenarmbändern oder Powerarmbändern
  • Anbebot von Waren mit falscher Herkunftsbzeichnung (“Japanische Messer”)
  • Verwendung von Berufsbezeichnungen, für die eine Zulassung/Genehmigung erfoderlich ist
  • Verwendung der Widerrufsbelehrung in der Fassung vor dem 04.08.2011
  • Fehlende Hinweise nach Chemiegesetz bei Angebot von Biozid-Produkten im Internet
  • fehlender Warnhinweis beim Angebot von Spielzeug
  • Grundpreisangabe beim Angebot von Tonerflaschen
  • Angebot von schutzrechtsverletzenden Ersatzakkus für Geräte der Fa. Bosch
  • Angabe “CE-geprüft” oder “CE zertifiziert”
  • Angebot von indizierten oder FSK/USK 18 Datenträgern (Spiele, Filme)
  • Privatverkauf von Sanitärartikeln, insbes. Durchlauferhitzer
  • Markenrechtsverletzung beim Angebot von KFZ-Ersatzteilen, insbeondere der Marken VW und Porsche
  • Bezeichnung von Kunstleder als Leder
  • Verstoss gegen Stoffverbote (RoHS) nach § 5 ElektroG
  •  Falsche Kapazitätsangabe bei Akkus
  • Behauptete Markenrechtsverletzung bei Verwendung des Kennzeichens “Smartbook” für Notebooks
  • Werbeaussage “FCK-frei”
  • Verwendung der alten Widerrufsbelehrung (Fassung vor dem 11.06.2010)
  • Vertrieb von Parfümtestern
  • Vertrieb von Energiesparleuchten ohne Anmeldung nach ElektroG
  • Markenrechtsverletzung bei Amazon
  • Fehlende Deutsche Bedienungsanleitung
  • Fehlende oder unvollständige Preisangaben bei Mehrwertdienstenummern
  • Fehlende Anmeldung nach Elektrogesetz bei Spielzeug (Chinaimport)
  • Zollangaben (“)
  • Grundpreisangabe
  • Fehlende Registrierung von Energiesparlampen nach Elektrogesetz bei der Stiftung EAR
  • Verwendung von AGB für einen Internetshop bei eBay (u.a. falsche Informationen zum Vertragsschluss)
  • Aktuell: Angebot von importierten Waren (Produktkennzeichnung, Markenrecht, ElektroG)
  • Aktuell: Fehlende Anmeldung nach ElektroG bei der Stiftung EAR
  • Aktuell: Private Buch- und DVD-Verkäufer bei eBay
  • Aktuell: KFZ-Ersatzteile
  • Versandkostenangabe in Preissuchmaschinen (u.a. google base)
  • Sonderpreisaktionen bei eBay
  • Angabe “Originalware” öder ähnliche Originalwerbung bei eBay
  • 40 Euro-Klausel in der Widerrufsbelehrung ohne gesonderte vertragliche Vereinbarung
  • Wertersatz für die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme bei eBay
  • Markenrechtsverletzung beim Angebot von Rucksäcken
  • Artikelbeschreibung bei Amazon
  • Markenrechtsverletzung bei Amazon
  • Markenrechtsverletzung beim Angebot von Jeans
  • Angebot von angeblichen Markenprodukten bei Amazon
  • TÜV/CE Prüfung oder Zertifizierung
  • Anbieten von mehr als drei identischen Artikeln bei eBay
  • Aktuell: Verstoß gegen das Textilkennzeichnungsgesetz, auch ein Angebot von Schuhen
  • Fehlende oder falsche Darstellung von Rechtsinformationen bei eBay (Widerufsrecht) wegen technischer Fehler von eBay
  • Aktuell:alte Widerrufsbelehrung in der Fassung vor dem 01.04.2008
  • Privatverkauf bei eBay
  • “Ladenpreis”
  • Telefonnummer in der Widerrufsbelehrung
  • Widerrufsbelehrung bei Amazon
  • Kosmetikverordnung bei Asienimporten
  • Grundpreisangabe bei eBay und im Internetshop
  • Verstärkte Abmahnungen von Internetangeboten (in erster Linie eBay) durch Händlern, die angeblich einen stationären Handel haben und nicht im Internet anbieten
  • Neuer Trend: AGB Klauseln aller Art
  • Erstattung Hinsendekosten in der Widerrufsbelehrung
  • Falsche Kategorieangabe bei eBay
  • Verstoss gegen die Verpackungsverordnung
  • Fehlende Registrierung nach Elekrogesetz
  • Google Awords oder Adsense Werbung
  • Aktuell:Werbung mit Garantien
  • Energiekennzeichnung “A Plus” bei Waschmaschinen
  • Gefahrtragungsregelungen in der Widerrufsbelehrung (Formulierung, die dem amtlichen Muster entspricht)
  • Werbung mit einer Herstellergarantie
  • falsche Gewährleistungsregelungen, gerade bei Gebrauchtware
  • Rückgabebelehrung bei eBay
  • Mützen und Caps einer amerikanischen Firma (Markenrecht und Urheberrecht)
  • Widerrufsbelehrung bei Amazon
  • Widerrufsfrist bei eBay (bei eBay unangefochten auf dem ersten Platz unserer best-of Charts)
  • Verstoß gegen die Buchpreisbindung (Buchpreisbindungsgesetz)
  • Aktuell indizierte Filme
  • Fristbeginn bei Widerrufsbelehrung
  • Energiekennzeichnung von Haushaltsgeräten
  • Lebensmittelangebote im Internet und fehlende Informationen nach der Zusatzstoffzulassungsverordnung
  • Falsche UVP
  • Falsche Preisangaben oder frühere Preise / durchgestrichene Preise /Ladenpreis
  • Versandkostenangabe bei Preissuchmaschine
  • Lieferzeitangabe bei Preissuchmaschinen
  • Werbung mit lebenslanger Garantie
  • Angebot von “unversicherter Versand”
  • Versandkosten ins Ausland
  • Fehlende Angabe der MwST (Mehrwertsteuer) bei der Preisangabe
  • Fehlende Widerrufsbelehrung bei eBay
  • Einschränkungen des Widerrufs oder Rückgaberechtes
  • Wertersatz bei Widerruf bei eBay
  • Rücksendekosten bei Widerruf oder Rückgabe
  • Rücksendung nur in Originalverpackung
  • “Unfreie Pakete werden nicht angenommen”
  • Unwirksame AGB Klauseln
  • unvollständiges/fehlendes Impressum / Anbieterkennzeichnung
  • Privatverkauf durch eigentlich Gewerbetreibende im Rechtssinne
  • Ausschluss der Gewährleistung
  • Ungenehmigte Verwendung von Fotos
  • Markenverletzung durch Import
  • Markenverletzung durch Produktbeschreibung
  • Angebot von Markenfälschungen /Patentverletzung

Die “gefährlichsten” Branchen für eine Abmahnung im Internet

  • Aktuell: Briefmarken
  • Druckertoner und Druckerzubehör
  • Süßwaren
  • Kurzwaren und Nähmaschinen
  • Geschenkartikel
  • Gebrauchte Bücher
  • Fahräder und Fahrradzubehör
  • Anglerbedarf
  • Parfum, Kosmetikartikel
  • Batterien
  • Versankostenangaben bei Preissuchmaschinen
  • elektrische Armbanduhren
  • Juweliere, Schmuck, Uhren
  • Spielzeug
  • Kunst und Bilder
  • Autoteile und Ersatzteile
  • Speicherbausteine
  • Angebote bei amazon.de
  • Hochzeitsartikel
  • Gewerblicher Handel mit PKW und LKW
  • Gewerbliche Angebote von Immobilien
  • CD´s, Bücher
  • Lebensmittel, insbesondere Fleischwaren
  • Antiquarische Bücher
  • Sportbekleidung
  • Textilien
  • Unterhaltungselektronik
  • Computer und Zubehör
  • Computerspiele
  • Telefone und Kommunikationszubehör
  • Angelzubehör
  • Reitsportzubehör
  • Kosmetik
  • Modellbauartikel

Ihre Ansprechpartner: Rechtsanwalt Johannes Richard und Rechtsanwalt Andreas Kempcke, Rostock

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